Gesundheitsregion EUREGIO gründet Beirat

Vor gut zehn Jahren gründete sich der Verein Gesundheitsregion EUREGIO e.V. Ziel ist es, das Profil der Gesundheitswirtschaft in der Grenzregion von Deutschland und den Niederlanden zu stärken. In Anwesenheit des Präsidenten des EUREGIO-Zweckverbands, Rob Welten, sowie des geschäftsführenden Vereinsvorstands hat sich heute am UKM ein Beirat aus Vertretern von Politik und der Gesundheitssektoren beider Länder gegründet. Beiratsvorsitzender ist der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS), Karl-Josef Laumann.

Münster (ukm/aw). Die Teilnehmenden der konstituierenden Sitzung auf der neuen obersten „Etage 21“ des Ostturms am UKM (Universitätsklinikum Münster) waren sich einig: Die Pandemie wirkt auch in der grenzübergreifenden Zusammenarbeit der Gesundheitssysteme der Niederlande und von Deutschland wie ein Brennglas. Mögliche individuelle Schwachstellen und Stärken kamen durch die besondere Lage erstmals zum Vorschein. NRW-Gesundheitsminister Laumann, der zur heutigen konstituierenden Sitzung des Beirats zur Gesundheitsregion EUREGIO, angereist war, sagt dazu: „Gerade in diesen Zeiten finde ich es wichtig, wenn die Menschen sehen, dass Europa in ganz vielen Bereichen einen spürbaren Mehrwert hat. Das gilt insbesondere auch für die Gesundheitsversorgung in der Grenzregion. Hier brauchen wir praktische und unbürokratische Lösungen. Für uns war es und ist es deshalb selbstverständlich, dass wir Covid-Patienten aus dem EUREGIO-Raum in unseren Krankenhäusern behandeln. “, so der Minister. Laumann ist – zunächst für die Dauer eines Jahres – zum Beiratsvorsitzenden des ehrenamtlich arbeitenden Gremiums mit im Moment fünf Mitgliedern gewählt worden.

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Gesundheitsregion EUREGIO e.V. gründet Beirat