taNDem

Kunst und Kultur sind perfekte Brückenbauer, um Menschen über die Grenze hinweg miteinander zu verbinden. Häufig erweist sich die Grenze jedoch noch als Barriere für Kunst- und Kulturschaffende, auch eine grenzüberschreitende Plattform fehlte bisher. Das taNDem-Projekt, das inzwischen abgeschlossen ist, wirkte dieser Problematik entgegen und brachte die Kunst- und Kulturszene in der Grenzregion dichter zusammen.

Im Zeitraum 2018-2020 thematisierten deutsche und niederländische Künstlerinnen, Künstler und Kulturschaffende in sogenannten Tandems wichtige Fragen unserer Zeit, die auch für die Grenzregion eine Rolle spielen. Über das taNDem-Projekt konnten diese Gruppen eine Förderung erhalten. Das Projekt richtete sich an Kunst- und Kulturschaffende aus der Grenzregion. Jedes Jahr hatten Künstlerinnen, Künstler und Kulturschaffende die Gelegenheit, sich bei einem Barcamp kennenlernen, austauschen und Tandems bilden.  Die Ideen, die daraus entstanden, wurden während des Themenjahres umgesetzt. Bei Ausstellungen, Vorstellungen und anderen Events erlebten die Menschen in der EUREGIO, was dabei entstanden war. Mehr Informationen über taNDem finden Sie auf www.tandemkunst.eu.

Auch 2020 fand ein grenzüberschreitendes taNDem Kunst- und Kulturbarcamp statt. Schauen Sie sich hier das Video der Veranstaltung an.

TaNDemcamp_2018_1_-_©Stefanie_Fehren
TaNDem_2018_Wim_&_Mia

Hinter dem Namen taNDem steht das INTERREG V A Projekt “Kunstverbinding – Kunstverbindung”. In diesem Projekt haben die EUREGIO, Cultuur Oost, Münsterland e.V., Emsländische Landschaft e.V., die Stadt Osnabrück, der Landkreis Osnabrück und die Provincies Gelderland und Overijssel ihre Kräfte gebündelt, um die Kunst- und Kulturszene im Grenzgebiet zu fördern und ein nachhaltiges deutsch-niederländisches Netzwerk aufzubauen. Das Projekt “Kunstverbinding – Kunstverbindung” wurde im Rahmen des INTERREG V A Programms Deutschland-Nederland durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), die Provinzen Gelderland und Overijssel, das Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und das Wirtschaftsministerium des Landes NRW finanziell unterstützt.