Interreg verbindet: Eine langjährige Zusammenarbeit

Ulrich Grunewald ist mit seinem Unternehmen seit 2008 an verschiedenen Interreg-Projekten beteiligt. Als Unternehmer hält er es für wichtig, ständig innovativ zu sein. Durch Interreg-Zuschüsse erhält er nicht nur zusätzliche Mittel, um dies zu ermöglichen, sondern kommt auch mit anderen Organisationen in Kontakt, mit denen er gemeinsam an diesen neuen Produktinnovationen arbeitet.

Die Grunewald GmbH&Co.KG arbeitete kürzlich am 5. INTERREG-Projekt, Innovativ sein – inspiriert durch die Natur, bei dem das Thema Bionik im Mittelpunkt stand. Die Bionik nimmt sich die Natur zum Vorbild und untersucht die Strukturen und Prozesse, die Tiere und Pflanzen im Laufe der Evolution entwickelt haben, und überträgt sie auf die moderne Technik. „Wir arbeiten an der Herausforderung, Gussteile zu entwickeln, die so leicht wie möglich und dennoch stabil genug sind. Unsere Kunden setzen immer häufiger leichtes gegossenes Aluminium anstelle verformter Stahlteile ein. Damit die geforderten Eigenschaften erreicht werden, muss das Aluminium-Gussteil in besonderer Art und Weise konstruiert werden. Vom Fachbereich Bionik der Universität Groningen haben wir dafür Lösungsvorschläge erhalten, die wir dann in die Praxis umgesetzt haben”, erklärt Jan-Bernd Bleker von der Grunewald GmbH&Co.KG. Das Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen.

„In unserem aktuellen Forschungsprojekt war es ein großer Vorteil, dass wir mit unterschiedlichen Meinungen und Ansichten zu tun hatten und uns regelmäßig miteinander austauschen konnten. Auch Sprachbarrieren werden immer wieder überwunden’’, erklärt Ulrich Grunewald.

Weitere Geschichten über Interreg-Projekte lesen Sie in der Broschüre “Grenzen verbinden“.