Friedensfeuer aus Overijssel erreicht Endstation in Münster

Das Friedensfeuer, das am Tag der Befreiung in Overijssel an Deutschland übergeben wurde, erreicht am Montag, den 15. Mai, seinen endgültigen Bestimmungsort in Münster.

Der Kommissar der Königin, Andries Heidema, übergab das Feuer am 5. Mai an den deutschen Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen (NRW), Hendrik Wüst. Seitdem hat das Feuer in zehn Tagen eine Route zwischen Zwolle, Twente und Münster zurückgelegt. Die Provinz verbindet damit die Feier der Befreiung am 5. Mai mit der Feier zum 375-jährigen Bestehen des Friedens von Münster am 15. Mai. Das Friedensfeuer symbolisiert somit Freiheit, Frieden und Demokratie, derer beide Länder im Monat Mai gedenken werden.

Am Montag nimm die Bürgermeisterin von Münster, Angela Stähler, das Friedensfeuer auf dem Platz des Westfälischen Friedens in Empfang . Für die Provinz Overijssel ist der Kommissar der Königin, Andries Heidema, bei der Übergabe anwesend. Heidema: „Das Friedensfeuer ist ein symbolisches Zeichen für unser gemeinsames Engagement für Frieden, Sicherheit und Demokratie. Es baut auf unserer langjährigen konstruktiven Zusammenarbeit zwischen NRW und den niederländischen Grenzprovinzen auf und ergänzt diese. Als gute Nachbarn arbeiten wir intensiv zusammen, um unsere Grenzregion zu einem Ort der Verbindung und der Chancen für unsere Bewohner und Unternehmer zu machen.“

Bevor das Feuer am 15. Mai sein endgültiges Ziel in Münster erreichte, machte es von Zwolle aus mehreren Zwischenstopps. So übergab der Bürgermeister von Enschede am Dienstagnachmittag, dem 9. Mai, das Feuer an den Bürgermeister von Gronau. Das Feuer fuhr dann nach Coesfeld, wo es am 11. Mai in Empfang genommen wurde.

(Quelle: Privinz Overijssel und Stadt Münster)

Das Friedensfeuer wurde am 15. Mai in Münster in Empfang genommen © EUREGIO