EUREGIO-Rat setzt ein Zeichen für Demokratie und Toleranz

Der EUREGIO-Rat hat in seiner Sitzung am Freitag, den 15. März in Hardenberg die Bürgerinnen und Bürger in der EUREGIO aufgerufen, an der Europawahl teilzunehmen, die gerade für die Menschen in der Grenzregion von besonderer Bedeutung ist. Zugleich unterstrich der Rat damit, ein Zeichen für Demokratie und Toleranz und gegen antieuropäischen Extremismus setzen zu wollen.

Der EUREGIO-Rat des deutsch-niederländischen Kommunalverbands kommt dreimal im Jahr in einer deutschen oder niederländischen Mitgliedskommune zusammen.

EUREGIO-Geschäftsführer Christoph Almering begrüßte das Signal, das der Rat in Hardenberg aussendete, ausdrücklich:

„Die Europäische Union steht für offene Grenzen. Deshalb sind antieuropäische Tendenzen prinzipiell eine Gefahr für die Lebensqualität und Wirtschaft in unserer Region, wo das Nachbarland mit all seinen Möglichkeiten quasi direkt vor der Haustür erreichbar ist.“

Grenzinfopunkte wichtige Anlaufstelle

Linda Blom, Leiterin des GrenzInfoPunktes EUREGIO, erläuterte in der Sitzung die aktuellen Entwicklungen dieser Beratungsstelle für Grenzpendler und Unternehmer. Anschließend betonten die Mitglieder des EUREGIO-Rates, wie wichtig eine weitere Finanzierung der GrenzInfoPunkte (GIP) auch in Zukunft sei. Die Beratung durch den GIP ist für die Bürgerinnen und Bürger kostenlos.

Annette Bronsvoort neues Mitglied im Vorstand

Der EUREGIO-Rat hat Annette Bronsvoort, Bürgermeisterin der Gemeinde Oost Gelre (NL) zum Mitglied des Vorstands benannt.

Der EUREGIO-Rat spricht sich aus für Demokratie und Toleranz in Europa.

Annette Bronsvoort zum Mitglied des Vorstands benannt.