Große Bedeutung für alle in der Grenzregion

Landtagsabgeordnete besuchen den GrenzInfoPunkt und die EUREGIO in Gronau

Die Landtagsabgeordneten Nina Andrieshen aus dem Kreis Borken und André Stinka aus dem Kreis Coesfeld, beide SPD, besuchten die EUREGIO in Gronau. Im Mittelpunkt des Besuchs stand die Arbeit der GrenzInfoPunkte. Dort können sich Grenzpendler über Arbeiten, Wohnen und Studieren in Deutschland und den Niederlanden informieren. Die Abgeordneten nahmen an einer Sprechstunde des GrenzInfoPunktes teil und erlebten vor Ort, welche Fragen aber auch Probleme sich für Grenzpendler ergeben können. Antworten und Lösungsmöglichkeiten eröffneten die Mitarbeiter des GenzInfoPunktes.

Nina Andrieshen: „Das Leben in der Grenzregion findet in beiden Ländern gleichermaßen statt. Der GrenzInfoPunkt hat eine große Bedeutung für die Region, da hier Fragen geklärt werden, die mit dem Leben und Arbeiten entlang der Grenze einhergehen.“ Sie ergänzt „von der Arbeit der EUREGIO profitiert die Wirtschaft der Region enorm, denn hier wird beraten, wie die europäische Freizügigkeit auch praktisch umgesetzt werden kann. Das ist für diese Region als Wirtschaftsstandort zentral.“

EUREGIO-Geschäftsführer Christoph Almering betonte bei diesem Anlass: „Das Europa-Wahljahr ist für die Menschen in der Grenzregion von besonderer Bedeutung. Denn Europa bedeutet Miteinander, bedeutet offene Grenzen, sodass wir uns auch im Nachbarland frei bewegen können. Alles andere wäre ein Rückschritt für den Alltag in den Grenzregionen, aber auch für die europäische Wirtschaft

Die Europakandidatinnen der SPD für Coesfeld/Borken und Münster, Johanna Holtrup und Madita Fester, begleiteten den Termin. „Europa ist stark, wenn das Leben in den Grenzregionen eine Bereicherung darstellt und Hindernisse, wie bürokratische Hürden, auf ein Mindestmaß reduziert werden“, so Johanna Holtrup.

Foto von links nach rechts:

Christoph Almering, Nina Andrieshen, André Stinka, Madita Fester, Johanna Holtrup und Dr. Gerd Reuter