Euregios und GrenzInfoPunkte fordern flexible Steuerregelungen, um Arbeiten in der Grenzregion attraktiv zu halten

In einem Brief an die zuständigen Finanzminister plädieren die Euregios entlang der deutsch-niederländisch-belgischen Grenze für langfristige Lösungen bei der Besteuerung von Grenzgängern, die im Homeoffice arbeiten oder Telearbeit leisten. In Zusammenarbeit mit den GrenzInfoPunkten und den Handelskammern werden die steuerlichen Hindernisse, die zur Diskriminierung von Grenzgängern führen, aufgezeigt. Flexible Lösungen für die Besteuerung von Grenzgängern sollen sicherstellen, dass das Arbeiten über die Grenze hinweg attraktiv bleibt.

In der Tat werden Grenzgängerinnen und Grenzgänger steuerlich nachteilig behandelt, sodass die Attraktivität unseres grenzüberschreitenden Arbeitsmarktes abnimmt.

Im Brief werden die jeweiligen Finanzminister darum gebeten, zeitnahe Lösungen zu erarbeiten. Die Briefe können Sie sich hier anschauen:

Finanzminister von Nordrhein-Westfalen - Dr. Marcus Optendrenk Download
Finanzminister von Niedersachsen - Gerald Heere Download
Finanzministerin der Niederlande - Sigrid Kaag Download
Finanzminister und Vize-Premierminister von Belgien - Vincent van Peteghem Download
Bundesfinanzminister - Christian Lindner Download