Borne und Rheine gestalten die Zukunft ihrer Partnerschaft

Bei einer Konferenz in Glanerbrug diskutierten Vertreterinnen und Vertreter aus Borne und Rheine über die Zukunft ihrer grenzüberschreitenden Partnerschaft. Das Treffen brachte neue Ideen hervor, um Bürgerinnen und Bürger, Schulen und Organisationen beider Städte noch enger miteinander zu verbinden.

Im EUREGIO-Tagungszentrum Terhaar-sive-Droste in Glanerbrug kamen Mitglieder des Partnercomités Borne und des Städtepartnerschaftsvereins Rheine zu einer inspirierenden Konferenz über die Weiterentwicklung ihrer Partnerschaft zusammen.

Sechzehn Vertreterinnen und Vertreter beider Städte nahmen an der Veranstaltung teil, die fachkundig von Dr. Angelika Kordfelder, ehemalige Bürgermeisterin von Rheine, und Rob Welten, ehemaliger Bürgermeister von Borne und Haaksbergen, moderiert wurde. Unter der Leitung der Vorsitzenden Reiner Wellmann und Nico Gosselt blickten die Teilnehmenden auf über 42 Jahre erfolgreicher Zusammenarbeit zurück und entwickelten neue Ideen, um Menschen, Schulen und Organisationen beider Städte stärker miteinander zu vernetzen.

In interaktiven Arbeitsgruppen tauschten sich die Teilnehmenden über aktuelle Themen in Europa aus, etwa über Polarisierung, Vertrauen und gesellschaftliches Engagement. Zudem wurde erörtert, wie der Austausch zwischen Jugendlichen, Vereinen und Einrichtungen künftig gestärkt werden kann. Ein wichtiges Vorhaben ist es, im Jahr 2026 ein Treffen der beiden Stadträte von Borne und Rheine zu organisieren.

Die Partnerschaft zwischen Borne und Rheine zählt zu den aktivsten im gesamten EUREGIO-Gebiet. Im kommenden Jahr sind dreizehn gemeinsame Aktivitäten geplant, darunter im Januar 2026 erstmals ein E-Soccer-Turnier für Jugendliche aus beiden Städten.

Gruppenfoto der Vertreterinnen und Vertreter aus Borne und Rheine im EUREGIO-Tagungszentrum Terhaar-sive-Droste.